"Lügen erscheinen dem Verstand häufig viel einleuchtender und anziehender als die Wahrheit, weil der Lügner den großen Vorteil hat, im voraus zu wissen, was das Publikum zu hören wünscht."

Berichterstattung seit Februar 2020

Vertragstreue sieht anders aus...

14.02.20 - NDR

Den Anfang der Berichterstattung bildet ein Fernsehbericht der Fernsehjournalistin Alexa Höber. Leider ist der Bericht nicht mehr Online verfügbar. Ein Text zum Bericht  ist hier zu lesen.

Frau Höber hat insgesamt 4x im investigativen Stil über den Hof berichtet. Bereits bei diesem ersten Bericht hat Frau Höber bei uns angerufen und um eine Stellungnahme gebeten. Frau Höber hat von vornherein zu verstehen gegeben, dass sie kein Interesse an unserer Seite der Geschichte hätte. Wir schrieben:

Leider werden partikulare Interessen immer wieder in die Öffentlichkeit getragen. 

 

Unser Telefonat lässt mich vermuten, dass nun auch Sie durch diese Gruppe als „Quellen“ instrumentalisiert werden. Ihre Recherche scheint lückenhaft zu sein bzw. nur mit einem Teil der Informationen zu dem Sachverhalt sich beschäftigt zu haben. 

 

Das von Ihnen angesprochene BGH Urteil (in Niedersachsen) habe ich mir angeschaut. Dieses Urteil passt in den wesentlichsten Aspekten nicht zu dem hier vorliegenden Sachverhalt. 

 

Auch der von Ihnen angesprochene Entwurf des Gesetzes zur Sicherung der bäuerlichen Agrarstruktur in Niedersachsen würde nach dem §3(5) zum gleichen Ergebnis kommen wie in unserem Fall. 

 

Wir haben uns bei einem gerichtlichen Vergleich mit dem Pächter dazu verpflichtet uns in der Öffentlichkeit nicht zu den Details des Verkaufes und unseres Vorhabens zu äußern. Wir zumindest halten uns an diese Verpflichtungserklärung. 

 

Sie müssen wissen, ob das Thema als Story dient. Wir möchten nicht Teil dieser Story sein

 
Argumentativ vergleicht Frau Höber den Fall Moorhof mit einem Fall in Niedersachsen. Im Text wird richtigerweise darauf hingewiesen, dass die Fälle nicht vergleichbar sind. Mehr dazu hier

Eine besonderes Highlight des Fernsehberichtes war das Interview mit Heiko Brunckhorst, der als "Anwohner" getarnt sich vor unserem Haus filmen lies. Herr Brunckhorst ist Besitzer und Betreiber eines der größten Reitställe - Birkenhof - im Hamburger Westen. Vor unserem Ankauf waren wir Einsteller bei ihm und über die Kinder freundschaftlich verbunden. Sein Kommentar "Nur weil man ein Flugzeug kauft, ist man kein Pilot" hat uns besonders gefallen. Herr Brunckhorst hat vor Jahren per Klage vor dem Verwaltungsgericht klären lassen, dass sein Reitstall ein landwirtschaftlicher Betrieb ist.

Auch zu Wort gekommen war Frau Eva Botzenhart von der Partei Die Grünen. Frau Botzenhart rühmte sich in der Presse und den sozialen Netzwerken "den Stein ins Rollen" gebracht zu haben und vergleicht das Thema mit cum ex. Es folgte ein öffentlicher Antrag in der Bezirksversammlung Altona mit abstrusen Inhalten u.a. "2018 wurde ihm (Jaacks) mitgeteilt, dass der Hof an eine Immobilien-GbR verkauft worden sei, die dort eine Pferde-Pension mit Hotelbetrieb einrichten wolle."   Die Inhaltliche Auseinandersetzung war qualitativ besser. Frau Botzenhart und den anderen Politikern aus dieser Runde haben wir ein Schreiben geschickt. Frau Botzenhart antwortete per Email: "ehe noch mehr Zeit ins Land geht, wollte ich mich mal melden: Ihr Schreiben habe ich - überrascht - aber doch erhalten. Ich würde mich sehr gerne bei Gelegenheit dazu mit Ihnen austauschen. Wann hätten sie denn Zeit für ein Telefonat?" Wir hatten Terminvorschläge übermittelt, die jedoch unbeantwortet geblieben sind - so wie unser Schreiben - hier nachzulesen. Auch die anderen Politiker habe sich nicht bei uns gemeldet.

Selbst die Behörde hat den Bericht des NDR bewertet.
Hier nachzulesen.

Gleicher Beitrag auch in:
TopAgrar 

20.02.20 - Hamburger Abendblatt

Hier steht zu lesen, dass die Eigentümerin den Pachtvertrag nicht verlängern will - obwohl der Vertrag gerade 7 Wochen vorher um 2 Jahre verlängert wurde.  Herr Jaacks kündigt bereits an, dass er seine Tiere schlachten lassen müsse und das es hier einen Deal gegeben hätte. Der Bericht  ist hier zu lesen

21.02.20 - MOPO

Immobilien-Manager greift zu: Milchbauer verliert seinen Hof – Behörde stimmt Deal zu

Die Überschriften der MOPO sind erwartungsgemäß sensationslustig! Im ersten Bericht des Boulevardblatts (Link hier)  sind neue interessante Details zu lesen. Herr Jaacks habe mehrere hunderttausende Euro in den Hof reingesteckt. (Wo nur? Im unabh. Bauernstimme-Bericht vom 27.03.20 heißt es . Familie Jaacks hat kaum Investitionen getätigt...)  „Ich dachte ja immer, dass ich das irgendwann alles einmal kaufe.“  Er berichtet auch davon, dass er im Sommer einen gehörlosen Lehrling eingestellt habe (obwohl der Pachtvertrag im Dezember endete)


Weitere Blätter springen auf: 

26.02.20 | Rissener Rundschau
27.02.20 | Der Rissener
07.03.20 | SH
14.03.20 | Rissener Rundschau


13.03.20 - TAZ

Bauer wird vom Hof gejagt

Hier zu lesen 

26.03.20 - Die Zeit

Herr Gritti von DER ZEIT war der erste Journalist, der sich um eine differenzierte und nicht einseitige Sicht bemüht hat. Interessant sind auch die dazu verfassten Kommentare. Hier zu lesen,

27.03.20 - unabhängig. Bauernstimme

Frau Thomsen, Leiterin des ABL Schleswig-Holstein hat im Zentralorgan des ABL einen ausführliche Bericht verfasst. Sie beschreibt den Hof: "Es handelt sich um ein Filetstück, ein Grundstück mit Bebauungsplan und noch 14 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche drum herum. Hamburgs Innenstadt ist gerade einmal dreißig Minuten mit der S-Bahn plus eine kurze Autofahrt entfernt. " Kein Wunder, dass Herr Jaacks darum kämpft.
Der ganze Text ist hier zu lesen.

11.05.20 - MOPO

Milchbauer verzweifelt: Hof-Verkauf an Immobilienmakler: Jetzt verklagt er Hamburg

Hier das Update

Weitere Berichte zur Klage des Herrn Jaacks: 

08.05.20 | Der Rissener
18.05.20 | SHZ
23.05.20 | Rissener Rundschau


09.09.20 - MOPO

Kuh-Demo vorm Rathaus: Stadt gibt Okay: Bauer verliert Hof an Immobilienmakler

Die Demo wird hier thematisiert

22.09.20 - RTL

Bei der Demo berichtet Jaacks: "Es ist ganz allein unsere Lebensgrundlage. Wenn wir hier nicht bleiben können, müssten die Kühe zum Schlachter. Ich wüsste keine andere Lösung"

23.09.20 - Focus

03.06.21 - Agrarheute

Hof hinterm Rücken verkauft: Wie ein Landwirt um seine Existenz kämpft

Landwirt Hauke Jaacks aus Hamburg hat einen Milchviehbetrieb vor den Toren der Hansestadt gepachtet. Nach über 15 Jahren wurde dieser plötzlich an einen außerlandwirtschaftlichen Investor verkauft. Emotionaler Fernsehbericht und Print. 

09.09.20 - MOPO

Verzweifelter Kampf: Kein Plan B für Rissener Milchhof

Aber ABL-Wahlkampf auf dem Hof  - hier zu lesen.

weitere Berichte:

03.09.21 | ABL
04.09.21 | SHZ :  „Der Investor ist nicht mein Gegner. Das ist die Politik"
09.09.21 | Der Rissener
11.09.21 | Rissener Rundschau


14.10.21 - MOPO

Milchbauer in Not: Hauke Jaacks verliert den Hof – die Stadt stimmte zu

Wir werden hier mit Bill Gates auf eine Stufe gestellt... 

29.10.21 - MOPO

Milchbauer bangt um Hof: Gericht weist Klage ab - hier zu lesen

05.11.21 - Agrarheute 

Klage abgewiesen - hier zu lesen

06.11.21 - SHZ: Klage abgewiesen: Milchbauer Hauke Jaacks will weiterkämpfen

12.11.21 - NDR 

Leider ist auch der zweite Fernsehbericht von Frau Höber - diesmal mit Kind und Kuh - nicht mehr Online verfügbar.  Trotz Beantwortung einiger Fragen durch uns, schloß der Bericht mit den Worten "Der Investor wollte keinen Kommentar abgeben".  Frau Höber berichtete: Die Wirtschaftsbehörde hatte den Verkauf seines gepachteten Hofs genehmigt. Nun scheiterte der Landwirt auch mit einer Klage.

12.11.21 - Hamburger Abendblatt

Ende des Jahres gab es noch Hoffnung auf das "Wunder von Rissen" . Herr Jaacks positioniert sich sehr klar zum Ende der Pachtzeit:
Jeder Moment, in dem wir den Auszug vorbereiten, wäre ein Sieg für die 

Käufer“, sagt Herr Jaacks und zieht die Augen zu schmalen Schlitzen. „Wir bleiben.“  Es kann nicht sein, dass ein funktionierender Betrieb, der regional Lebensmittel produziert, plattgemacht 

wird. hier zu lesen

17.01.22 - Elbe Wochenblatt

Journalist Jörg Marwedel entscheidet hier ohne Rücksprache oder Freigabe, dass unser Namen öffentlich gemacht wird. 

20.01.22 - NDR

Frau Höber stellt - wieder einmal einseitig recherchiert -  in diesem Fernsehbericht die Online-Petition und deren Initiatorinnen vor, sowie die Positionen von Herrn Jersch (DIE LINKEN) - mehr zu den Petition(en)

20.01.22 - Hamburger Abendblatt

Online Petition geht Viral - Initiatorinnen fordern hier

26.01.22 - Agrarheute 

Auch Frau Julia Schürer hält an der einseitigen Berichterstattung fest - Email von uns blieb unbeantwortet. Hier ihr Update

27.01.22 - MOPO

Alle lieben diesen Bauern – trotzdem muss er weg

Unser Lieblingstitel ist hier zu lesen

05.02.22 - Hamburger Abendblatt

Was sagt die ehemalige Eigentümerin - hier

22.02.22 - Hamburger Abendblatt

Presseerklärung von Herrn Jaacks: Nun will er doch den Hof verlassen - Hier mehr 

23.02.22 - SHZ: Bauer Hauke Jaacks wird Hof in Hamburg-Rissen verlassen 

Der NDR, die MOPO, Agrarheute etc. berichten nicht von der Presseerklärung!

04.03.22 - Hamburger Abendblatt

Wir äußern uns hier erstmals öffentlich

17.03.22 - Hamburger Abendblatt

Bericht zu der Antwort der Behörde auf die Forderungen der Petitions-Initiatorinnen - hier zu lesen 

21.03.22 - TAZ 

Analysiert hier  Kuh oder Pferd

25.04.22 - Hamburger Abendblatt 

Vorbericht zur Räumung hier 

26.04.22 - Hamburger Abendblatt

Nachbericht der gescheiterten Räumung hier

26.04.22 - MOPO

GESCHAFFT - TITELBLATT: Milchbauer legt Investor rein - Schlauer Milchbauer entgeht der Zwangsräumung - hier

26.04.22 - Die Zeit

Hier der etwas differenziertere Blick

27.04.22 - NDR

Fernsehbericht zu der gescheiterten Räumung - hier

27.04.22 - MOPO 

Zwingt Investor ihn mit Gerichtskosten in die Knie? Hier

03.05.22 - MOPO 

Wir äußern uns hier in der MOPO - auch gut die Kommentare (natürlich ohne beantwortet zu werden)

To be continued.......